Christlicher Glauben oder christliche Religion?

In Religionen versuchen Menschen, Gott, Göttern und Idolen mit besserem Leben zu gefallen. Der Mensch strengt sich an und lebt gut, damit Gott ihn annimmt. Im Christlichen Glauben ist zuerst Gott aktiv und offenbart sich und Seine Gedanken zu Seiner Schöpfung in der Bibel. Der Mensch muss sich entscheiden, was er glauben will.
Die Bibel erhebt den Anspruch, Gottes Wort zu sein. Da war also zuerst Gott aktiv, indem Er uns diese inspirierte „Gebrauchsanleitung zum Leben“ schenkte.

Im Paradies lebte der Mensch mit Gott zusammen und hatte eine Beziehung zu ihm. In der Schöpfungsgeschichte wird der Mensch durch den Sündenfall von Gott getrennt: Der Mensch verliert mit der Ausweisung aus dem Paradies die Beziehung zu Gott.

Dann weist die Bibel immer wieder auf einen Retter hin, der kommen soll. Mit Jesus Christus ist dieser Retter eingetroffen, was wir mit Weihnachten auf der ganzen Welt feiern. Er hat es mit Seinem Opfertod am Kreuzbewirkt, dass der Mensch mit Gott versöhnt werden kann und für die Ewigkeit wiedergeboren wird. Es gibt übrigens über 5000 Schriftzeugen, die auf das Leben Jesus mit Seinen Wundern hinweisen. Das Ganze ist also geschichtswissenschaftlich absolut glaubwürdig.

Die Evolutionstheorie beschreibt eine Entwicklung der Tierwelt zum Menschen. Das sieht auf den ersten Blick logisch aus. Aber weshalb sind die Tiere so verschieden, tönen so individuell anders, haben ihre eigenen Persönlichkeiten, ihr individuelles Wissen, ihre Programme und Gewohnheiten? Da ist ein grosser Reichtum an Verschiedenheit und Individualität zu beobachten.

Es ist undenkbar, dass so verschiedene Programme durch Evolution entstehen könnten. Dazu braucht es eine höhere Intelligenz. Somit stellt sich hier einfach und ehrlich die Frage nach einem Schöpfer. Prof. Dr. Werner Gitt hat z. B. zu diesem Thema hervorragende Vorträge gemacht. Davon finden Sie ein paar in der Rubrik LINKS; z.B. „Überraschungen in der Schöpfung“. Es lohnt sich, solche YouTube Filme anzuschauen.

Allerdings: Man hat in den Wissenschaften nach dem Zeitalter der Aufklärung beschlossen, dass es Gott nicht gibt oder nicht geben darf. Deshalb wird in den Medien und in den Wissenschaftsmagazinen wenig bis fast nichts mehr über solche Fragen berichtet. Könnte es sein, dass man die Frage nach Gott vermeiden will? Könnte es sein, dass die Entscheidung, Gott wegzulassen, voreilig getroffen wurde und falsch war?

Natürlich machen sich auch Menschen Gedanken über die vorhandenen Programme: In der Philosophie und Psychologie. Wir feierten. im Jahr 2024 das 300-ste Jubiläum von Immanuel Kant, dem grossen Philosophen. Er hat Ende Mittelalter mit den damaligen wissenschaftlichen Erkenntnissen Thesen aufgestellt, dass es Gott nicht geben kann. Unterdessen haben die Wissenschaften neue Erkenntnisse und Fortschritte gebracht. Z.B. in der Medizin oder in der Archäologie. Diese zeigen immer deutlicher, dass die Bibel stimmt und dass es diesen Gott geben muss.

Aber es ist nie zu spät. Man kann sich persönlich entscheiden, sein Herz zu öffnen und der Bibel und dem Christlichen Glauben nochmals eine Chance zu geben. Wenn Jesus vor rund 2000 Jahren auferstanden ist und heute noch lebt im Himmel, dann lebt Er ja auch heute noch. Man kann Ihn einladen: „Jesus, wenn es Dich tatsächlich gibt, und wenn Du heute noch lebst, wie es die Bibel sagt, dann möchte ich Dich erfahren. Dann komme bitte in mein Leben." Wenn Jesus lebt und es Ihn gibt, dann wird Er sich melden.