Wie funktioniert Wissenschaft, was ist Schein-Wissenschaft?

Gedanken zur Wissenschaft betreffend Klimawandel. Der Abschnitt stammt aus der Homepage: "Sonne, CO2 und 26 weitere Klimafaktoren: Wie wahrscheinlich ist die CO2-Theorie?"
"Unser Kopf ist rund, damit unser Denken die Richtung wechseln kann." (Francis Picabia)

"Der Akademikergeist neigt immer dazu, an einmal aufgenommenen Meinungen festzuhalten und sich dabei als Hüter der Wahrheit vorzukommen." (Henri de Saint-Simon, 1760-1825)

"Die Klima-Computermodelle sind falsch, da sie den Beobachtungen und Daten widersprechen. Die Natur sollte die entscheidende Stimme sein. Die Beobachtungen sagen Dir am Ende immer, wer Recht hat und wer sich irrte. Klima-Modelle sind ein gutes Werkzeug, um zu verstehen, was passiert ist, aber sie sind ungeeignet, um das Klima vorauszusagen. Vertreter des Klimawandels leben davon, die Öffentlichkeit zu verängstigen. Würden sie das nicht tun, bekämen sie kein Geld von der Regierung. Leider ist die Sache politisch geworden. Es ist keine Wissenschaft mehr. Es gibt Beobachtungen, und es gibt Theorien. Sie können den Beobachtungen glauben. Dann brauchen Sie den Theorien nicht zu glauben. Die Beobachtungen, dass der Planet grüner wird, sind sehr klar. Die Klimatheorien sind sehr konfus." (Freeman Dyson, Physiker Legende)

Ein Wissenschaftler muss kein Akademiker sein. Wissenschaftler sind per Definition alle Personen, die mit wissenschaftlichen Methoden und Prinzipien arbeiten. Was sind wissenschaftliche Methoden?
1. Man führt Beobachtungen bzw. Messungen durch.
2. Man formuliert Theorien.
3. Man testet die Theorien mit Hilfe von Experimenten und versucht alles, um die eigene Theorie zu widerlegen / falsifizieren.
4. Die Ergebnisse der Experimente müssen von Dritten reproduzierbar sein.
5. Man legt alle Daten, Quellen und Methoden offen, damit andere Wissenschaftler die Theorie überprüfen und ggf. falsifizieren können.
6. Erst danach kann man von einer wissenschaftlichen Theorie sprechen, die wahrscheinlicher ist als die bisherigen Theorien.

Das heißt: Wer die Schritte 3 bis 5 nicht unternimmt oder die Gegentheorien anderer unterdrückt, ist per Definition kein Wissenschaftler - auch nicht mit Doktortitel und Professur.
Daher sind die typischen CO2-Alarmisten keine Wissenschaftler.

Wer begründete Gegenmeinungen anderer Wissenschaftler unterdrückt oder auch nur ignoriert, unterdrückt die Wissenschaft. Die Unterdrückung abweichender Theorien (Verschwörungstheorie) untermauert nur die Schwäche der eigenen Theorie.

Wer eine schwache Position hat, neigt dazu, Gegner persönlich zu diffamieren und auszugrenzen. Meinungsherrscher weichen öffentlichen Diskussionen mit Gegnern (von denen es unzählige höchst kompetente gibt, siehe die auf unserer Webseite genannten Personen) aus und offenbaren die Schwäche ihrer Position.

Vertreter der CO2-Theorie sind per Definition keine Wissenschaftler sondern Pseudo-Wissenschaftler (der Wikipedia-Artikel demonstriert wunderbar den politischen Missbrauch von Wikipedia, da hier echte Klima-Wissenschaft als Pseudo-Wissenschaft bezeichnet wird), weil sie die Definition von Wissenschaft nicht erfüllen. Dazu gehört zwingend die Förderung der Falsifikation eigener Theorien.

Zweifel ist die Existenzgrundlage aller Wissenschaftler. Sie müssen per Definition IMMER ALLES anzweifeln. Echte Wissenschaftler müssen versuchen, ihre eigenen Theorien zu widerlegen. Falsifikation als Grundregel wissenschaftlichen Arbeitens minimiert die Herrschaft von Irrtümern und deckt Fehler auf. Bei der Wissenschaft geht es um Erkenntnisse und eben nicht um die Verteidigung von "herrschenden" Meinungen.